Platelet Rich Plasma (PRP)

Nutze natürliche Hautregeneration mit PRP.

Hätten Sie mir das nicht schon früher verraten können?“, scherzte eine langjährige Patientin nach ihrer ersten PRP-Behandlung – auch bekannt als Vampirlifting. Seit Jahren kommt sie regelmäßig zu Unterspritzungen mit Hyaluronsäure, um Falten zu glätten und Volumenverluste im Gesicht auszugleichen. Doch nun hat sie eine neue, natürliche Methode für sich entdeckt: die PRP-Therapie.

Das sogenannte Vampirlifting nutzt die regenerativen Kräfte des eigenen Körpers. Aus einer kleinen Blutprobe wird das plättchenreiche Plasma (PRP – Platelet Rich Plasma) gewonnen, das reich an Wachstumsfaktoren ist. Diese biologisch aktiven Bestandteile stimulieren die Zellregeneration, fördern die Kollagenbildung und verbessern die Durchblutung der Haut. So entsteht eine nachhaltige, von innen heraus wirkende Hautverjüngung – ganz ohne künstliche Filler oder Muskelrelaxanzien.

In unseren Praxen in Kelkheim und Wiesbaden wenden wir die PRP-Behandlung vielseitig an: zur Verbesserung der Hautstruktur im Gesicht, an Hals, Dekolleté und Händen sowie zur Behandlung von Aknenarben oder feinen Fältchen. Besonders überzeugend sind auch die Ergebnisse bei der PRP-Therapie gegen Haarausfall, bei der die Wachstumsfaktoren des Eigenbluts die Haarfollikel stimulieren und das Haarwachstum auf natürliche Weise anregen.

Mit dieser sanften, körpereigenen Regenerationsmethode können wir die Hautqualität sichtbar verbessern und das Erscheinungsbild langfristig verjüngen – ganz ohne operative Eingriffe.

Ein weibliches Gesicht während einer Platelet Rich Plasma (PRP) Behandlung und ein Arzt der eine Spritze hält.

Kurzinfo Platelet Rich Plasma

Behandlungs-Dauer ca. 10-20 Minuten
Behandlungsfrequenz 2-3 Wochen
Betäubung Keine oder Lokale Betäubung
Gesellschaftsfähig Sofort
Arbeitsfähig Sofort
Nachbehandlung Kühlung
Resultat Nach 2-3 Wochen

Mehr Informationen über die Platelet Rich Plasma Behandlung auf YouTube:

Der Ablauf der PRP Behandlung

Für die PRP-Gewinnung werden etwa 15-30 ml Blut entnommen und mittels Zentrifugation etwa 7-14 ml Plasma isoliert, wobei nur physikalische Kräfte zum Einsatz kommen, ohne Zugabe von Fremdstoffen. Dieses plättchenreiche Plasma wird dann in das zu behandelnde Gewebe injiziert. Die enthaltenen Wachstumsfaktoren stimulieren die Regeneration, indem sie die Bildung neuer Zellen und Gewebe fördern, was zu einer Hautverjüngung führt.

Die Wirkung der Eigenbluttherapie zeigt sich bereits innerhalb weniger Tage mit einer sichtbaren Verbesserung der Hautelastizität und -struktur. Die Behandlung ist gut verträglich, kann langanhaltende Ergebnisse erzielen und lässt sich oft mit anderen Verfahren kombinieren. Mögliche Nebenwirkungen wie vorübergehende Rötungen oder Schwellungen sind in der Regel mild und temporär. Allerdings gibt es bestimmte Kontraindikationen für die Behandlung, darunter Blut- oder Durchblutungsstörungen, Infektionskrankheiten, schwere Hauterkrankungen oder Tumoren.

Bei aktiver Herpes-Infektion oder kürzlich überstandener Krebserkrankung sollte die Behandlung verschoben werden.