Bruxismustherapie mit Muskelrelaxans
Zähneknirschen ist mehr als ein lästige Angewohnheit: Dauerhaft führt das Knirschen zum Abradieren der Zähne, zu Fehlstellungen des Kiefergelenks, zu Kopfschmerzen und sogar zu Sehstörungen und Tinnitus. Auch einen sogenannte „Maulsperre“ durch starke Verkrampfung der Kaumuskulatur ist möglich. Die konventionelle Therapie des Bruxismus beinhaltet häufig Schienen, kieferorthopädische Behandlungen, Schmerzmittel, autogenes Training oder gar Psychotherapie. In Abstimmung mit behandelnden Kieferorthopäden und Zahnärzten schaffen wir hier Abhilfe mit einem prominenten Muskelrelaxans, das in die Kaumuskulatur injiziert wird und diese damit schwächt und entspannt – die Spannung in der Kiefermuskulatur lässt nach. Oft kann man sogar sehen, dass durch die Wirkung des Medikamentes die Gesichtsmuskulatur weicher und entspannter erscheint.
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Die unterschiedlichsten Bereiche im Gesicht können mit dem Wirkstoff behandelt werden
Muskelrelaxanzien in der Ästhetik
Die Liste könnte noch um einiges erweitert werden- In meiner Praxis behandele ich mit diesem Medikament bereits bestehende Falten oder sorge dafür, dass die unerwünschten Falten gar nicht erst entstehen. Richtig angewandt wirkt das Gesicht nach einer solchen Behandlung entspannt, jedoch nicht maskenhaft ( siehe auch unseren Blogbeitrag Baby-Relax). Die Wirkung setzt nach wenigen Tagen ein und hält zwischen vier und sechs Monaten an.
Übrigens: Auch vermehrtes Schwitzen, Spannungskopfschmerzen und Migräne-Attacken können mit Muskelrelaxanzien sehr gut behandelt werden.