
Die Rekonstruktion einer Brust nach Tumorentfernung bei Brustkrebs ist ein wichtiger Bereich der Plastisch-Rekonstruktiven Chirurgie.
Nun zeigt eine neue Studie, dass die Brustrekonstruktion nach Brustkrebs durch Eigenfetttransplantation nicht mit einer höheren Rezidivrate einhergeht.
Mit anderen Worten ist eine Rekonstruktion der Brust mit Eigenfett ohne ein gesteigertes Risiko möglich.
Neben einem Brustwiederaufbau mit Implantaten kann die Rekonstruktion mit Eigengewebe durchgeführt werden:
Hierzu werden beispielsweise am Oberschenkel Fettzellen entnommen, aufbereitet und anschliessend in die gewünschte Region eingebracht.
Bei ungleichen Brüsten – besonders nach der Entfernung eines Tumors – werden auf diese Art äußerst ästhetische und natürliche Ergebnisse erzielt. Nun hat eine breit angelegte Studie bei Patientinnen mit Brustkrebs ergeben, dass diese Behandlung kein erhöhtes Rezidivrisiko birgt.
Link zu weiterführenden Informationen ( Englisch ) auf www.medscape.com
Quelle: Plast Reconstr Surg. 2016;137(2):385-393